Monday Apr 07, 2025

Städtebau und Quartiersentwicklung: Komplexität, Vertrauen und gemeinsame Ziele an der Schnittstelle zwischen privatem Bauherrn und öffentlicher Behörde

Die Herstellung von Planungs- und Baurecht ist ein komplexer und mitunter langwieriger Prozess. Im Rahmen von stadtbildprägenden Großvorhaben werden an alle Beteiligten dabei besonders hohe Ansprüche gestellt.

Wie kann es nun gelingen, das für ein erfolgreiches Verfahren notwendige beiderseitige Vertrauen an der Schnittstelle zwischen öffentlicher Behörde auf derx einen und dem – oftmals privaten – Vorhabenträger auf der anderen Seite entstehen zu lassen? 

Am Beispiel der Quartiersentwicklung BE-U | Behrens-Ufer diskutiert Dr. Gregor Keck diese Frage mit Robert Sprajcar, dem CEO der bis vor Kurzem für die Entwicklung des Areals verantwortlichen DIEAG, mit Prof. Dogan Yurdakul, aus dessen Feder der städtebauliche Masterplan für das Gesamtareal stammt und mit Sarah Schweizer, die bei der DIEAG im täglichen Geschäft für die Umsetzung des Masterplans sowie die darauf aufbauende weitere Abstimmung des Bebauungsplanverfahrens verantwortlich gewesen ist.

Das Gespräch verdeutlicht einmal mehr die Bedeutung frühzeitiger, offener und transparenter Kommunikation zwischen Bauherren und Behörden. Auf diese Weise können Klarheit und Einvernehmen über Projektanforderungen seitens der Behörden auf der einen und Projektzielen des Bauherrn auf der anderen Seite geschaffen, Missverständnisse und langwierige Konflikte verhindert und Verfahren zur Herstellung von Planungs- und Baurecht beschleunigt werden. 

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